Ha, ha, ha - hatschi! Ich glaub, ich habe Heuschnupfen!
Höhlen bauen, auf Bäume klettern, Käfer beobachten – es gibt wohl kaum etwas Schöneres als draussen zu spielen. Wären da nicht die ständigen Niesattacken, die Dauertriefnase und die tränenden Augen. Allergiesymptome können kleinen Abenteurern so richtig auf den Keks gehen. Was Sie tun können, damit Ihr Kind wieder ungestört spielen kann? Wir verraten es Ihnen.
Heuschnupfen – mehr als nur lästig
Juckt im Frühjahr und Sommer das Näschen? Vielleicht hat Ihr Kind ja nur einen harmlosen Schnupfen. Oder aber es ist Heuschnupfen. Allergien gegen Pollen sind bei Kindern am häufigsten. 13% der Kinder sind in der Schweiz davon betroffen. Nur ist Heuschnupfen – im Gegensatz zu Schnupfen – alles andere als harmlos. Eine nicht behandelte Pollenallergie erhöht das Risiko Asthma zu enwickeln. Daher sollten Sie den Arztbesuch nicht allzu lange hinauszögern.
Mit unserem Online-Allergietest finden Sie schnell heraus, ob hinter den Symptomen Ihres Kindes eine Allergie stecken könnte. Nach einer genauen Allergie-Diagnose beim Arzt und der richtigen Behandlung muss sich Ihr Kind wahrscheinlich nicht auf Dauer von seiner Allergie stören lassen. Sie haben es in der Hand. Vereinbaren Sie gleich einen Termin. Hier geht’s zum Download des Fragenkataloges für Ihren Arztbesuch.
Die häufigsten Symptome der Pollenallergie sind:
- Verstopfte, laufende oder juckende Nase
- Häufiges Niesen
- Tränende oder gerötete Augen
- Jucken der Nase, der Augen oder des Halses
- Schlafstörungen
Lesen Sie hier mehr über die Allergie.
Haben Allergiker schlechtere Noten?
Wenn die Pollenbelastung im Frühjahr und im Sommer am höchsten ist, treten die Allergiesymptome bei Ihrem Kind zu den ungünstigsten Zeiten auf. Eine grosse Rolle spielt dabei das Wetter. An heissen, trockenen und windigen Tagen fliegen zum Beispiel sehr viele Pollen durch die Luft. Wenn Ihr Kind niest und schnupft, statt Blumen zu pflücken, wenn es sich die Augen reibt, statt frei und unbeschwert im Freien zu spielen, ist das blöd genug.
Heuschnupfen stört aber nicht nur in der Freizeit. Die Pollenallergie kann sich auch auf den Schlaf auswirken und damit auf die Konzentrationsfähigkeit und die Schulnoten Ihres Kindes. Laut der Europäischen Stiftung für Allergieforschung ECARF liegt das Leistungsvermögen bei Kindern mit Allergien im Gegensatz zu anderen Schülern um 30 Prozent niedriger. Bei einer nicht erkannten Pollenallergie etwa verschlechtern sich die Lernergebnisse betroffener Kinder während der Pollensaison sogar um 20 Prozent!